Rasenpflege

Rasenpflege im Frühling: alles für einen gesunden Rasen

Ein optimaler Rasen ist sattgrün und dicht bewachsen, doch leider entsprechen Rasen nicht immer den Idealvorstellungen. Mit der richtigen Rasenpflege, kann der Traum eines gesunden Rasens allerdings erfüllt werden.

Rasenpflege im Frühling

Die Rasenpflege beginnt mit dem ersten Wachstumsschub des Rasens im Frühjahr. Als erster Schritt erfolgt das gründliche, möglichst kurze Mähen. Das ermöglicht, den Zustand des Bodens genau erfassen zu können und auf mögliche Störfaktoren reagieren zu können.

Gerade an schattigen Stellen wächst den Winter über Moos auf der Rasenfläche. Ursache hierfür ist ein zu feuchter Boden, Nährstoffmangel, niedriger pH-Wert der Erde oder das zu kurze Mähen. Das schnell wachsende Moos wächst bei diesen Bedingungen über den anspruchsvollen Rasen hinweg. Nach der Entfernung des Mooses kann mithilfe von Sand und einem sogenannten Aerifizierer der Boden gut durchlüftet werden und lässt ein erneutes Wachsen des Rasens zu.

Häufig findet sich im Rasen auch Rasenfilz wieder. Das ist eine dicke, verfilzte Schicht aus verdorrten Pflanzenresten und Unkraut, die verhindert, dass Licht, Wasser und Nährstoffe zu den Wurzeln des Rasens durchdringen können. Ohne die notwendige Rasenpflege sterben die Graspflanzen ab. Ein Vertikutierer ist ein Gartengerät, ähnlich wie ein Messer, das sowohl Rasenfilz als auch Moos problemlos entfernt und zugleich die Bodenfläche anritzt. Dadurch gelangen ungehindert Nährstoffe an die Graswurzeln.

Mähen und Sähen

Das regel- und gleichmäßige Mähen des Rasens ist in der Rasenpflege das A und O. Wichtig ist es hierbei allerdings, nicht zu kurz zu mähen. Andernfalls wird das Wurzelwachstum negativ beeinflusst und der Rasen kann nur beschränkt Photosynthese betreiben. Empfohlen ist eine Halmlänge von drei bis fünf cm.

Durch das Mähen werden zudem Wildkräuter zurückgehalten, die das Wachstum des Rasen einschränken. Um Wildkraut entgegenzuwirken ist außerdem eine gründliche und regelmäßige Bewässerung notwendig, denn Wildkraut siedelt sich besonders gerne an trockenen Stellen an.

Auch die Auswahl der Rasensaat beeinflusst, wie der Rasen hinterher aussehen wird. Besonders eignet sich Saat mit vielen verschiedenen Rasensorten, da hierbei die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass der Rasen gut anwächst und lange grün und saftig bleibt.

Rasenpflege: Düngen

Gedüngt wird der Rasen dreimal jährlich. Das erste Mal beim ersten Wachstumsschub des Rasens (April bis Mai), das zweite Mal Ende Juni und das letzte Mal im August. Dünger enthält für gewöhnlich hauptsächlich Stickstoff und Phosphor, womit er dem Rasen eine ideale Nährstoffgrundlage bietet.

Außerdem kann vor Wintereinbruch mit besonders kaliumhaltigem Dünger gearbeitet werden. Dieser bewirkt, dass die Gräser frostresistenter werden und besser vor Rasenkrankheiten geschützt sind.

Rasenpflege: Kalken

Die Erde, auf der Rasen wächst, sollte stetig einen pH-Wert von zwischen 5,5 und 6,5 haben. Falls der pH-Wert niedriger sein sollte, hilft Kalk, um ihn wieder zu neutralisieren. Der falsche pH-Wert kann bestimmte Pilze anziehen, die den Rasen schwächen und die optimale Nährstoffzufuhr verhindern.

Gemessen werden, kann der Boden mit einem einfachen pH-Wert Test.

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